Smarte Türklingel Bea-fon Safer 2L, Bea-fon Safer 3L, Bea-fon Safer 3S PRO im Test , Bild

von im Test

Zuverlässige Hausüberwachung

Jeder möchte sein Hab und Gut sicher aufbewahrt wissen. Mit einer Überwachungskamera haben Sie auch unterwegs Ihr Haus, Ihren Garten und die Wohnung im Blick und werden sofort informiert, wenn sich jemand ungefragt bedienen oder einbrechen will. Der österreichische Hersteller Beafon bietet verschiedene kabellose IP-Kameras an. Wir haben uns drei Testkandidaten bestellt, um damit unser Haus und Grundstück zu überwachen.

Systemtest: WLAN-Überwachungskameras mit Akku Bea-fon Safer 2L, Safer 3L und Safer 3S Pro

Unsere drei Testkandidaten firmieren unter den Produktnamen Safer 2L, Safer 3L und Safer 3 Pro und kosten jeweils rund 100, 130 und 160 Euro. Alle Gehäuse sind durch die Schutzarten IP65 gegen Strahlwasser geschützt und können somit auch im Außenbereich platziert werden. Hier empfiehlt es sich aber in jedem Fall die Kameras unter einem Vordach anzubringen. Außerdem müssen die Modelle eine Verbindung mit dem WLAN-Heimnetzwerk haben.   

Für drinnen und draußen
Allen Kameras liegt entsprechendes Montagezubehör bei. Das Modell Safer 3S Pro ist bereits mit einer Wandhalterung versehen, die Safer 2L und Safer 3L können per Magnetaufnahme platziert werden. Die IP-Kamera Safer 3S Pro können Sie zudem per App schwenken und neigen, so dass diese beispielsweise optimal zur Überwachung im Außenbereich eingesetzt werden kann. In Sachen Ausstattung verfügen die Kameras alle über eine Auflösung von 3 Megapixel. Alle Modelle sind mit einem PIR-Bewegungssensor und mehreren LEDs für die Nachtsichtfunktion ausgestattet. Jeweils hinter einer Gummiabdeckung befinden sich die Stromanschlüsse für die bei allen drei Modellen mitgelieferten Netzteile sowie ein Micro-SD-Kartenslot. Hierüber können Sie Aufnahmen direkt auf einer Speicherkarte ablegen. Haben Sie diese Option ausgewählt, sollten Sie bedenken, dass auch Einbrecher Zugang zu der SD-Karte haben und diese schnell wieder entfernen können. Für diese Fälle empfiehlt sich die Speicherung von Daten in der Cloud. Diese Option können Sie über die App buchen, die Preise liegen je nach gebuchtem Tarif zwischen 4,49 und 6,99 Euro monatlich. Unabhängig vom SD-Kartenslot können Sie Aufzeichnungen innerhalb der App vornehmen, die dann auf dem Smartphone gespeichert werden, und jederzeit das aktuelle Live-Bild anschauen.   

Steuerung per App
Alle Kameras werden über die kostenfreie Smartphone-App „Beafon Home“ verwaltet. [IMG3-50] Nach der Einrichtung eines kostenfreien Nutzerkontos, welches durch Eingabe einer gültigen E-Mail-Adresse oder Telefonnummer freigeschaltet wird, verbinden sich die Kameras per 2,4-Ghz-WLAN-Signal mit ihrem Heimnetzwerk innerhalb der App und dem hinterlegten Nutzerkonto. Innerhalb der App lassen sich umfangreiche Einstellungen vornehmen. Sie können auch weitere Smart-Home-Komponenten über die Bea-fon-App steuern und laut Bea-fon nach einem späteren Update die Kameras in Matter-Systeme einbinden. Auch die Verknüpfung mit den Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistent ist möglich. Dank WebRTC können Sie die Kameras auch unabhängig von der App per Webbrowser erreichen. Wir haben alle drei Kameras in und um unser Haus herum installiert, in die App eingebunden und beginnen einen Einbruch zu simulieren. Bei allen drei Modellen ist der Bewegungssensor aktiviert, und wir werden sofort per Pushnachricht darüber informiert, das sich jemand im Sichtfeld der Linse befindet. Durch die jeweils integrierten Mikrofone können wir sogar hören, was zuhause gerade geschieht.   

Alles im Blick

Innerhalb der App können wir jede Kamera separat oder als Gruppe auswählen. Nach dem Aktivieren der Mikrofon- Funktion innerhalb der App starten wir die 2-Wege-Kommunikation und können mit dem Einbrecher sprechen. Die hierfür notwendigen Lautsprecher sind bei allen Kameras integriert. Außerdem verfügen alle Bea-fon-Kameras über eine integrierte Sirene und können damit auch akustisch auf sich aufmerksam machen. Zudem erscheint ein grelles weißes Licht, was zusätzlich abschreckt. Unsere Testmuster arbeiteten sehr zuverlässig und überzeugten allesamt mit einer guten Bewegungserkennung im nahen Sichtfeld innerhalb der jeweiligen Weitwinkel zwischen 120 und 135°. Die jeweilige Akkulaufzeit der Kameras ist abhängig vom Modell. Beafon gibt hier für die Modelle 2L und 3L rund sechs Monate im Standby-Modus ohne Stromanschluss, für das Modell 3SPRo bis zu 10 Monate und für alle Kameras jeweils rund zwei Monate bei 5-10 maliger Nutzung pro Tag an. 

Fazit

Mit den Bea-fon Safer-Überwachungskameras haben Sie ihr Hab und Gut jederzeit im Blick. Die WLAN-Akku-Kameras überzeugen mit zuverlässiger Benachrichtigung, machen per Licht und Sirene auf sich aufmerksam und lassen sich auch im Außenbereich des Hauses anbringen.

KategorieSmarte Türklingel
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Getestet vonDirk Weyel
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Redakteur / Tester


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